Natürlich Lebendig

"Jeder Mensch trägt einen inneren Kompass der Orientierung wie einen Schatz in sich."

Bianca Blatz

HALLO!

Ich bin Bianca

Ganzheitliche Karriere- und Resilienz-Coach, Schatzgräberin im inneren Reich der Potenziale und Mutmacherin in der Veränderung. Die Natur ist meine Inspirationsquelle.

Geleitet von meinen Werten und im Vertrauen auf meine Resilienzwurzeln ließ ich mein Angestelltenverhältnis hinter mir und folgte meiner Vision. Privat bin ich angekommen, mit meiner Familie in traumhafter Wohnlage zwischen Wald und Weinbergen. Auch in meiner Arbeit möchte ich die Natur als verbindendes Element im Coaching-Prozess erlebbar machen. 

Meine Mission

Ich unterstütze die Orientierung in der Veränderung durch die Verbindung zum eigenen inneren Kompass.

Denn ich bin überzeugt, dass jeder Mensch einen starken inneren Kompass zur Orientierung auch in herausfordernden Situationen wie einen Schatz in sich trägt. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung und aus der Arbeit mit meinen Kund:innen, wie dieser Kompass in beruflichen Krisen häufig durch einen schützenden Nebel verdeckt ist. 

Ich schaffe Räume der Verbindung und des Austauschs mit der Natur und mit anderen Menschen und dadurch der Verbindung zu sich selbst. Ohne Erwartungen und Erfolgsdruck von Außen. 

Durch die Stärkung im Innen kann die Orientierung und Wirksamkeit im Außen ganz natürlich erblühen. 

Orientierung in der Veränderung (900 × 900 px)

Meine Vision

Ich wünsche mir, dass mehr Menschen so früh wie möglich ihre berufliche Erfüllung im Einklang mit ihrer natürlichen Lebendigkeit finden. Bevor sie schmerzliche Wege über Burnout, chronische Erkrankungen durch Stressbelastung oder tiefgreifende Sinnkrisen gehen müssen. 

Ich möchte die Natur als verbindendes Element in meiner Arbeit spürbar machen. Ganz egal in welchem Format ich mich mit meinen Kund:innen bewege (Einzel- oder Gruppen-Coaching, Online oder Präsenz). 

Ich wünsche mir über meine Arbeit hinaus für alle Kinder, dass sie mit ihrer natürlichen Lebendigkeit in Verbindung bleiben und sie nicht durch zu starke Orientierung an den Erwartungen im Außen verlieren. 

Lebendig. Verbunden. Frei.

Bianca Blatz laufend im Wald (1200x800) (1)

Meine Werte

Mein höchster Wert ist Lebendigkeit

Das ist meine Essenz, wie ein pulsierender Stamm. Lebendigkeit umfasst für mich spürbare Selbstwirksamkeit, Begeisterung im Kontakt, Neugierde, Offenheit, persönliche Entwicklung und Dazulernen. Nach dieser Essenz darf ich mich immer wieder ausrichten, wenn ich mich zu sehr im Außen beschäftige oder wenn meine Gedanken kreisen. 

Lebendigkeit bedeutet für mich wahrzunehmen und zu erkunden, was im Hier und Jetzt geschieht, welche Gefühle und Bedürfnisse sich zeigen. Im eigenen persönlichen Raum zu sein und von hier aus Entscheidungen zu treffen und zu handeln. 

Ein weiterer bedeutender Wert ist für mich Verbundenheit

Der Kontakt und der Austausch mit mir wichtigen Menschen, aber auch mit Menschen, mit denen ich vielleicht nur einen kurzen Abschnitt meines Lebens gemeinsam gehe, geben mir Energie. Gleichzeitig ist es aber auch die Verbundenheit zur Natur, die mich zur inneren Ruhe führt, mir Energie zurückgibt und eine Quelle der Inspiration und Begeisterung für mich ist. 

Freiheit stellt vor allem in meinem Business einen sehr hohen Wert für mich dar. 

Ich darf selbst entscheiden, welchen Fokus ich setze. Ich darf selbst entscheiden, wie viel Energie und Zeit ich in meine Arbeit stecke und wie viel in andere Lebensbereiche. Und auch wenn ich zeitweise hohe berufliche Erwartungen an mich setze, nähre ich mit allem, was ich tue, meine eigene Selbstwirksamkeit. Das für mich zentrale Element persönlicher Resilienz. 

Mein Leitsatz: Natürlich Lebendig

„Natürlich lebendig“ ist eine Verbindung zwischen meinem beruflichen und privaten Wirken. Mein Leitsatz erzeugt für mich Stimmigkeit im Innen und Außen. Ich bleibe in meinem eigenen Raum, verwurzelt mit mir, und darf mich gleichzeitig im Kontakt mit meiner Umwelt entwickeln, Flow erleben, mein freudiges inneres Kind hervorrufen, neugierig entdecken und mutig Entscheidungen treffen

Veränderungen gehören zum Leben dazu – die selbst herbeigeführten, aber auch die unerwarteten, erschütternden, ins Bodenlose blickenden Veränderungen. Ich weiß, wie es sich anfühlt, vom Leben überrascht zu werden. Ich erlebte mich zeitweise hilflos durch Trauer über das, was nicht mehr ist, und Angst vor der Zukunft. 

Ich durfte aber auch erleben, wie sich das mutige wieder Bergaufgehen lohnt und eine große Chance für persönliches Wachstum ist.

Kreislauf Veränderung, Wachstum, Leben

Meine Superpower

Ich begeistere mich für Menschen in all ihren Facetten. Ich lausche persönlichen Lebensgeschichten und entdecke dabei die individuellen Schätze auch in Details.

Meine Begeisterung für die Menschen, mit denen ich arbeite, schwappt auch auf diese über

Durch meine Begleitung bin ich in der Lage, Menschen aus dem dunklen Nebel der Zukunftsangst Stück für Stück herauszuführen. Sie gehen neue Wege, mutig und verbunden mit ihrem eigenen Kompass der Orientierung. 

In der Natur zu sein, lässt mich meine eigene Lebendigkeit deutlicher spüren und schafft einen tieferen Zugang zu meinem inneren KompassDiese Erfahrungen bringe ich auch meinen Kund:innen näher. 

Ich erzeuge Verstehen durch Erleben. Ich biete den Rahmen, um sich selbst im Kontakt und im Austausch zu erleben. Dadurch entsteht ein besseres Verständnis über die eigenen Ressourcen und Möglichkeiten. 

Durch meine eigenen Erfahrungen mit beruflichen und privaten Umbrüchen, weiß ich, wie wichtig es ist, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen und nicht nur Wissen, Qualifikationen und berufliche Kompetenzen zu erweitern.

Alle meine Methoden und Vorgehensweisen kann ich authentisch vermitteln, weil ich sie selbst erprobt habe. Ich bin glücklich über die Rückmeldungen meiner Kund:innen, die mir das widerspiegeln

 

Begleitung in der Natur

Meine Geschichte

Meine Kindheit: Zwischen Naturerlebnissen und Arztbesuchen

Ich blicke auf eine insgesamt sehr glückliche Kindheit zurück. Doch heute selbst Mutter von zwei Kindern, kann ich in Ansätzen nachvollziehen, was meine Eltern durchgemacht haben müssen, als ich im Alter von drei Jahren eine sehr starke Neurodermitis ausbildete. Es folgten Arztbesuche über Arztbesuche, Klinikaufenthalte und Kuren, bis mithilfe von Ernährungsanpassung und Alternativmedizin eine Besserung eintrat. 

Ich erinnere mich nur punktuell an diese Zeit, aber was mich geprägt hat, sind zwei Dinge: Zum einen wurde der Grundstein für meine Naturverbundenheit gelegt. Wir suchten häufig allergiearme Gebiete auf und verbrachten viel Zeit im Wald, machten mehrwöchige Urlaube in den Bergen oder an der Nordsee. Zum Zweiten lernte ich ab dem frühen Kindesalter Dinge zu akzeptieren, an denen man nichts ändern kann. Ich musste auf vieles verzichten, was für andere Kinder selbstverständlich war. 

Meine Jugend: Die Grundlage meines heutigen Wirkens mit Menschen

Die Überzeugung, auch herausfordernde Situationen und Anforderungen durch eigene Fähigkeiten und Kompetenzen meistern zu können, wurde mir früh vermittelt. Ich fühlte mich von meinen Eltern bestärkt, mich in Situationen zu begeben, die mir durch meine ausgeprägte Schüchternheit schwerfielen. Aber das Gute an dieser sogenannten „Selbstwirksamkeitserwartung“ ist, dass sie wie ein Muskel mit jedem eigenen Erfolg wächst. Das ist für mich das Hauptziel von Resilienz-Coaching. 

Durch mehr und neue Freundschaften und dem Gefühl der Zugehörigkeit im Freundeskreis, der Schule und im Sportverein, schwand meine Schüchternheit. Mich interessierten schon damals die Themen, Sorgen und Gedanken anderer und ich fand Interesse an der Analyse zwischenmenschlicher Situationen. Was unter anderem dazu führte, dass ich mitunter stundenlang das Telefon mit Schnur im elterlichen Flur blockierte, um mit Freunden deren Themen zu erörtern. In dieser Zeit entstand auch der Wunsch, Psychologie zu studieren, um besser zu verstehen, weshalb sich Menschen so verhalten, wie sie es tun. 

Mein beruflicher Weg: Ausprobieren, Weiterführen, Neustarten

Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich schon als Kind wusste, was ich werden will oder andere Menschen mir sagten, aus dir wird mal eine Künstlerin, Musikerin oder Tänzerin. Nachdem ich als Erste in der Familie das Abitur absolviert hatte, begannen die Jahre des Testens, was zu mir passt. So startete ich spontan in ein Freiwilliges Soziales Jahr in einer Einrichtung für chronisch psychisch Erkrankte. Es war ein unwahrscheinlich prägendes Jahr. Meine wichtigste Erkenntnis war, dass es kein „Normal“ gibt, sondern dass dies eine sehr subjektive Festlegung ist. Anschließend startete ich das Studium der Sozialwissenschaften, weil mich neben Psychologie auch Soziologie mit Themen wie Gruppenverhalten, Rollenzuschreibungen und die Funktionsweise sozialer Systeme interessierten. 

Nach weniger passenden Nebenjobs entdeckte ich den Personalbereich für mich und erhielt die Chance für einen Direkteinstieg als Personalreferentin, obwohl die Stelle eigentlich nicht für Berufsanfänger vorgesehen war. 

Mit gerade einmal 29 Jahren wurde mir dann eine neu geschaffene Stelle als Personalleiterin einer Tochtergesellschaft des Konzerns angeboten. Inhaltlich konnte ich einige Konzepte „auf der grünen Wiese“ neu entwickeln, was ich sehr spannend fand. Aufreibend dagegen war die oft notwendige Selbstbehauptung und das für mich Einstehen. Doch es zahlte sich am Ende aus und trainierte wieder meinen „Selbstwirksamkeitsmuskel„. 

Die Talsohlen meines bisherigen Lebens

Das erste sehr einschneidende Lebensereignis, das mich an die Grenzen dessen brachte, was ich als „akzeptiere was ist und blicke nach vorne“ gelern hatte, war der plötzliche Tod meines Vaters mit gerade einmal 54 Jahren. Ich haderte sehr mit der empfundenen großen Ungerechtigkeit, dass ein Mensch, der sich für seine Familie und sein Umfeld einsetzte und noch viel im Leben vorhatte, so früh an einem Herzinfarkt sterben musste. 

Eine zweite sehr einschneidende Lebensphase, die meine Resilienzwurzeln Optimismus und Akzeptanz stark forderten, waren die Jahre, in denen mein Kinderwunsch unerfüllt blieb. Was mir in diesem Prozess überhaupt erst so richtig bewusst wurde, war, dass es sich um mein großes Lebensziel handelt. Ich setzte Vieles in Bewegung und gab die Hoffnung nie ganz auf. Am Ende wurden wir mit zwei gesunden Kindern gesegnet und ich empfinde eine unglaublich große Dankbarkeit für diese beiden Wunder. Ich setzte mich in einer gewissen Phase des Wegs aber auch mit alternativen Lebensentwürfen auseinander. Ich kann daher nicht nur Frauen in ähnlichen Situationen verstehen, sondern generell Menschen, deren Lebenstraum ins Wanken gerät und kann sie durch diesen Prozess begleiten. 

Zwar nicht so einschneidend wie andere persönliche Krisen, aber trotzdem sehr prägend, waren meine Erfahrungen mit dem eigenen Jobverlust. Nachdem ich endlich glücklich mit dem ersten Kind schwanger war, begleitete ich zunächst meinen Mann durch eine berufliche Neuorientierung. Und während ich lange Zeit glaubte, ein sicheres Arbeitsumfeld zu haben, wurde mir zwei Wochen vor Geburtstermin unserer zweiten Tochter mitgeteilt, dass man für mich in Teilzeit nach der Elternzeit keine adäquate Stelle mehr im Unternehmen habe. 

Damals Nährboden für Selbstzweifel und Angst vor der Ungewissheit, waren diese Situationen im Nachhinein Chancen für berufliche Neuanfänge, die wir zum Positiven nutzen konnten. 

Heute kann ich die Unsicherheit und gemischten Gefühle meiner Kund:innen nachempfinden, die sich in der beruflichen Orientierung befinden. 

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Mein Weg in die Selbstständigkeit: Ein Buch als Funke, der das Licht entzündete

Meine Naturverbundenheit blieb mir seit meiner jüngsten Kindheit erhalten. Ein erster Anstoß für einen ganz neuen Aspekt in der beruflichen Orientierung war ein Buch über „Waldbaden: Mit der heilenden Kraft der Natur sich selbst neu entdecken“, das ich durch Zufall entdeckte. Es begeisterte mich von Beginn an, weil es das widerspiegelt, was wir mit den Kindern intuitiv im Wald tun, entschleunigt und achtsam im Hier und Jetzt sein. Ich testete die Übungen und Empfehlungen selbst. Das Thema ließ mich nicht los und ich absolvierte entsprechende Ausbildungen. 

Ich kündigte meine zu dieser Zeit noch recht neue Stelle in der Personalentwicklung eines großen Konzerns und plante die Selbstständigkeit. Gleichzeitig erhielt ich die Anfrage und Chance des Einstiegs in ein Coachingnetzwerk mit Zertifizierung zum Karriere- und systemischem Coach für berufliche Neuorientierung und Existenzgründung. Ein Standbein, das mich im ersten Jahr der Selbstständigkeit sehr viele Coaching-Einheiten und auch praktische Erfahrung mit dem Arbeitsraum Natur sammeln ließ. 

Diese Erfahrungen binde ich in meinen Online- Angeboten und Gruppen-Angebote ein. 

Zahlen, Fakten, Hintergrund

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Was "ganzheitlich" bei meiner Art zu arbeiten bedeutet

Ich nehme Menschen in all ihren Lebensrollen wahr, die sie in ihren verschiedenen Lebenswelten einnehmen. Wir nähern uns auch bei primär beruflichen Fragestellungen immer aus verschiedenen Richtungen. Denn unerfüllte Bedürfnisse und Wünsche in einem Lebensbereich strahlen in andere Lebensbereiche aus. Ebenso können Fähigkeiten und Stärken in privaten Lebenswelten Chancen für neue berufliche Wege sein. Es bereitet mir große Freude, diese individuellen Facetten gemeinsam zu entdecken.

Ich arbeite mit mehreren Ebenen des Bewusstseins: Sprache und Kognition, Körperempfinden und Körperausdruck, Sinneserfahrungen, Erinnerungen, Emotionen, Werte und Bedürfnisse, Imagination und Visionen. 

Ich habe einen Coachingprozess kreiert, der blockierte Energie löst und Verbindung zu den eigenen Ressourcen schafft. So kann persönliches Wachstum entstehen. 

Meine Kund:innen können neue Wege mutig beschreiten und werden dabei von einem geerdeten Gefühl getragen, das von Innen heraus kommt und Sicherheit gibt. 

Die Natur dient uns dabei als Arbeitsraum, Inspirationsquelle, Lehrmeisterin, Kraftquelle und Gesundheitsförderer. 

Lachend zurückschauend (900 × 900 px)

Dinge über mich zum Schmunzeln

  • Ich lache gerne, meist bewusst, manchmal auch unbewusst, z.B. wenn ich aufgeregt bin. So blieb ich bei indischen Kollegen nach einer meiner ersten Workshopmoderationen auf Englisch vor Ort als die deutsche Kollegin, die immer lächelt, in Erinnerung. 
  • Ich liebe den moosig, erdigen Geruch im Wald, wenn es frisch geregnet hat und den Geruch, wenn die Sonne auf einen Waldabschnitt mit vielen Kiefern fällt. Ich mag aber auch den Geruch an Tankstellen. 
  • Mit Anfang 20 hatte ich beschlossen, nie wieder Fahrrad zu fahren. Bis dahin war Radfahren für mich ein Mittel, um von A nach B zu kommen und ich saß auf einigen schlechten Rädern. Bis ich dann joggender Weise meinen (zukünftigen) Mann beobachtete, wie er neben mir Mountainbike fuhr und es auf Wald-Trails irgendwie spannend und herausfordernd aussah. Heute liebe ich Mountainbiken im Wald.
  • Ich bin schnell begeisterungsfähig für viele Dinge. Es stehen eine Gitarre, eine Staffelei und eine Nähmaschine im Keller und ich bin mittlerweile vorsichtiger mit Anschaffungen oder entsprechenden Wünschen. Aber ich finde die Dinge immer noch interessant und sie zu erlernen steht auf meiner Löffelliste. Ihre Zeit kommt bestimmt. 
  • Viele weitere FUN FACTS über mich findest du hier.

Willst du mehr über das Arbeiten mit mir erfahren?

Willst du mehr über meine Erfahrungen mit dem Arbeitsraum Natur oder mich wissen, schaue gerne regelmäßig in meinem Blog vorbei. 

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